Puerto de la Cruz mit seinem historischen Hafen hat viele zauberhafte Geschäfte und Boutiquen, in die reinzuschauen es sich immer lohnt. Zu Fuß ist man in 15 - 20 Minuten im Centrum. Das Angebot von Restaurants mit den Küchen der verschiedensten Nationen ist riesig und Sie sollten es nicht versäumen, das eine oder andere zu probieren. Der einmalig schöne schwarze Naturstrand Playa Jardin (mit Toiletten, Umkleiden und Duschen, eintrittsfrei), der von Cesar Marique gestaltet wurde, ist auf jeden Fall ein "muß". Auch die großen Meerwasserschwimmbecken Lago Martiánez direkt an der Küste, lohnen einen Badebesuch (kostet Eintritt) auf jeden Fall.


Unerläßlich ist der Besuch des weltberühmten Loro Parque, mit einer einmaligen Sammlung an Papageien mit derzeit 4.000 Exemplare, dem größten Eisberg, der größten Pinguin-population ausserhalb der Antarktis und dem größten Delfinarium Europas mit einer unvergleichlichen Delfinshow. Eine kostenlose Bahn bringt Sie vom Centrum direkt dorthin.

Umgebung

Puerto de la Cruz und weitere reizvolle Ziele

Ein Besuch des "Pico del Teide" und seines Naturschutzgebietes, den "Canadas" dürfen auf der Liste natürlich auch nicht fehlen. Dieses Schutzgebiet wurde 1954 zum Nationalpark erklärt. Mit einer Fläche von 18.990 ha ist er der größte Nationalpark der Kanaren. Das Gebiet gehört zu den spektakulärsten Vulkan-Parks der Welt. Das vulkanische Relief gipfelt im eindrucksvollen, 3.718 m hohen, Massiv des Teide - Pico Viejo.


Teneriffa ist an Vielseitigkeit für Wanderer und Naturliebhaber kaum zu überbieten. Es gibt eine Unmenge von unterschiedlichen Routen für jeden Konditionsgrad. So bietet sich z.B. das Anaga- Gebirge im äußersten Nord-Osten der Insel für eine reizvolle Tour. Auch das Orotava-Tal mit seine weitläufigen Bananen Plantagen lohnt auf jeden Fall einen Besuch.


Eine weitere überaus reizvolle und für Durchschnittswanderer unter proffessioneller Führung auch mit Kindern gut zu bewältigende Tour ist der Abstieg durch die Masca Schlucht hinunter zum Atlantischen Ozean. Nach knapp sechs Stunden und 650 bewältigten Höhenmetern hat man dann das Meer erreicht. Wohl dem, der jetzt Badesachen aus dem Rucksack holen kann, denn bei schönem Wetter gibt es keinen schöneren Abschluss solch eines Wandertages als ein erfrischendes Bad an der Playa de Masca. Wer mag kann im Anschluß bei einer Bootstour freilebende Delphine vor der einfrucksvollen Kulisse der "Acantilado de los Gigantes" bewundern.

„Aventura Wandern“  geführte Wandertouren auf Teneriffa

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Ein absoluter Geheimtipp für Teneriffa-Urlauber ist der "Playa de las Teresitas", nahe der Inselhaupstadt Santa Cruz. Der künstlich geschaffenene Strand versprüht karibisches Flair. Unter Palmen kann man sich herrlich entspannen.  Er ist absolut ungefährlich, da er durch Molen befriedet ist und flach abfällt. Der ideale Strand für Familien und kleine Kinder.


Der kleine Fischerort San Anders liegt am anderen Ende des fast 2 Kilometer langen Strandes. Viele kleine Restaurants und Bars laden zum Essen ein. Vor allem frischer Fisch und Meeresfrüchte werden angeboten. Von San Anders aus kann man einen Ausflug in das herrliche Anangagebirge unternehmen.


Die im 16. Jahrhundert gegründete Ortschaft "Icod de los Vinos“ liegt im Orotavatal in unmittelbarer Küstennähe an der Straße von Puerto de la Cruz nach Garachico. Der kleine Ort beherbergt neben einer weltbekannten Weintradition auch einen geheimnissumwobenen tausendjährigen Drachenbaum mit gigantischen Ausmaßen.


Ein weiterer Geheimtipp ist der kleine, schöne Ort Garachico im Nordwesten Teneriffas. Er wurde vor über 500 Jahren von italienischen Kaufleuten gegründet und entwickelte sich bald zu einem blühenden Hafenstädtchen. Der Zuckerrohr - und Weinanbau in der Umgebung von Garachico begünstigte die Entwicklung zum größten Handelsplatz zwischen den Kanaren, England, Holland und Amerika. Lange Zeit war Garachico der wirtschaftlich bedeutendste Ort der Kanaren. Wenn Sie Garachico besuchen, sollten Sie Ihre Badesachen mitnehmen, um sich in den natürlichen Meerwasserbecken abkühlen zu können.


In dem kleinen Küsteort Candelaria säumen imposante Steinfiguren der Guanchen, den Ureinwohnern von Teneriffa, die Uferstraße. Hier steht auch die Basilika der Schwarzen Madonna, der Schutzpatronin des gesamten Archipels. Der Legende nach trieb ihr hölzernes Abbild tagelang auf den Wellen des Ozeans bis es von Guanchen gefunden und in eine nahegelegende Grotte getragen wurde, wo sie ein halbes Jahrhundert lang verehrt wurde. Nach der spanischen Eroberung bewahrte man das Andachtsbild in einem Kirchlein auf, das sich nur wenige Schritte von der heutigen Basilika befand. Heute finden sich bei der "Fiesta de Julio“ in Puerto de la Cruz jedes Jahr Pilger aus der ganzen Welt ein um ihr zu huldigen.



Wer auf Mittelalterliches Spektakel incl. mittelalterlichem Menü steht, dem sei an dieser Stelle zum Abschluß noch das "Castillo San Miguel", im Süden Tereriffas ans Herz gelegt.